Adobe behebt im Mai kritische Sicherheitslücken und Schwachstellen in Adobe Reader, Adobe Acrobat, Adobe Air, Adobe Flash sowie Coldfusion.
Kategorie: Support
Eine Sicherheitslücke im unter Windows XP noch weit verbreiteten Internet Explorer 8 ermöglicht es Angreifern beliebigen Programmcode im Kontext des Benutzers auszuführen, wenn der Benutzer eine entsprechend präparierte Internetseite aufruft. Ältere und aktuellere Versionen des Internet Explorers sind gemäß Microsoft nicht von der Sicherheitslücke betroffen.
Oracle hat ein größeres Update für Java veröffentlicht. Java 7 Update 21 umfasst 42 Updates gegen Sicherheitsprobleme, von denen gemäß Oracle 39 Sicherheitsprobleme die Infektion eines Rechners ohne Interaktion des Nutzers zulassen. Oracle empfiehlt das neue Update so schnell wie möglich einzuspielen.
Störungsmeldung G Data Antivirus
Zurzeit kommt es beim Einsatz von G Data Antivirusprodukten zu Problemen mit der GDScan.exe. Wir beobachteten unter Windows XP Probleme beim Start (Fehlermeldung) und einen regelmäßig wiederkehrenden Hinweis im laufenden Betrieb. Unsere Beobachtungen wurden uns von Kunden bestätigt, die außerdem noch auf eine reduzierte Internetverbindungsgeschwindigkeit und Probleme beim Versand und Empfang von E-Mails hinwiesen.
In allen aktuellen Adobe Reader Serien (9.x, 10.x, 11.x) existiert eine aktuelle Sicherheitslücke (ältere Serien sollte ebenfalls betroffen sein). Wie heise online berichtet existieren zu der Sicherheitslücke bereits Beispiele im Internet. Zurzeit existiert noch kein Sicherheitsupdate von Adobe zu diesem Problem.
In diesem Bulletin Summary sind die im Februar 2013 veröffentlichten Security Bulletins aufgeführt. Im Februar schließt Microsoft insgesamt 57 Sicherheitslücken, überwiegend betreffen diese den Internet Explorer.
Apple hat mit iOS 6.1 ein Update für sein mobiles Betriebssystem veröffentlicht. Das Update behebt Fehler und schließt einige Sicherheitslücken. Verursacht aber auch neue Fehler.
Eine bisher unbekannte Sicherheitslücke in der aktuellen Version von Java 7 ermöglicht es, mit Hilfe einer entsprechend präparierten Internetseite, Schadsoftware (Code) auch in vollständig aktualisierte Windowssysteme einzuschleusen. Verschiedene Sicherheitsexperten empfehlen das entsprechende Plug-in im Browser zu deaktivieren.
Wie heise online berichtet gibt es eine kritische Schwachstelle im Microsoft Internet Explorer bis einschließlich Version 8, die überwiegend auf Computern mit Windows XP noch zum Einsatz kommen muss. Höhere Versionen (Windows Vista, Windows 7) sind nach aktuellen Erkenntnissen nicht betroffen.
Für die Fritz!Box hat AVM eine neue Firmware (Version 5.50) veröffentlicht. Die neue Version steht zunächst nur für die Fritz!Box 7390 zur Verfügung, ab Januar nächsten Jahres sollen aber weitere Modelle folgen. Eine Übersicht der neuen Funktionen hat AVM auf einer Internetseite zusammengestellt.